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5 Tipps für besseren Social-Media-Content

Ein Leitfaden für Einsteiger

Du verzweifelst regelmäßig am Laptop? Social Media ist für Dich mehr notwendiges Übel als echte Leidenschaft? Die schlechte Nachricht (und Du ahnst es bereits): Instagram, LinkedIn, Facebook und Co. sind unverzichtbar, um Dich und Dein Unternehmen am Markt sichtbar zu machen. Schließlich verbringen die Menschen in Mitteleuropa rund 90 Minuten täglich (!) auf Social Media. Die gute Nachricht liefern wir von MINDING GAPS Dir aber gleich mit: 

Social-Media-Kanäle sind gerade deswegen kostenlose Werbeplattformen, die Dir schier unendliche Möglichkeiten bieten, mit Deiner Zielgruppe in Kontakt zu treten, Beziehungen zu pflegen, sichtbarer zu werden – und somit auch Dein Produkt oder Deine Dienstleistung zu verkaufen beziehungsweise neue Mitarbeitende zu gewinnen. 

Unsere 5 Tipps helfen Dir sicher schon mal ein ganzes Stück weiter, Deinen Content zu verbessern. Wenn Du nach dem Lesen des Blogs noch weitere Hilfe brauchst oder Deine Kanäle professionell optimieren möchtest, wende Dich vertrauensvoll an MINDING GAPS. Aber jetzt geht’s erst mal los!

Hol Dir unsere wertvollen Tipps für Social Media in Deinem Marketing

1. In der Kürze liegt die Würze

Heutzutage haben die Menschen noch nicht mal mehr die Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfischs. Unser Freund mit Flossen schafft es, 9 Sekunden bei der Sache zu bleiben, ein Mensch gerade mal 8 Sekunden. Und ein Goldfisch surft nicht im Netz, checkt die Likes auf Social Media oder bingewatched die neueste Serie bei Netflix.

Deswegen ist es wichtig, trotz aller Unterschiede zwischen den Social Media-Plattformen kurz und knackig zu schreiben. Auf Insta spielt eh das Foto, Reel oder die Story die Hauptrolle. Je nach Thema erreichen Texte zwischen 138 und 150 Zeichen hier das maximale Engagement. Auf Facebook liegt die ideale Länge eines Posts bei weniger als 50 Zeichen. Erschreckend kurz, oder? Aber denk’ an den Goldfisch!

2. Wähle Deine Kanäle weise

Es klingt so simpel, aber nichts ist wichtiger: Identifiziere Deine Zielgruppe und wähle Deine Kanäle danach aus! Wer Reiseführer für Seniorinnen und Senioren verkauft, wird auf TikTok kein Glück haben. Wenn Du junge Talente für Dein Unternehmen suchst, solltest Du Dich besser auf Insta statt auf Facebook konzentrieren. Aber das Alter ist nur eines von diversen Kriterien, die es zu beachten gilt. Als Einsteiger ins Thema hilft es aber auch schon, einfach mal die Perspektive zu wechseln. Wenn ich mein Produkt bzw. meine Dienstleistung in Anspruch nehmen wollte: Wo würde ich suchen? Welcher Content würde mich spontan ansprechen? Wenn Du Deine passenden Kanäle gefunden hast, poste regelmäßig zielgruppen-relevanten Content. Dabei unterstützten Dich zum Beispiel auch Facebook und Instagram mit ihren „Insights“, die unter anderem zeigen, ob sich mehr Männer oder Frauen Deine Posts anschauen, wann Deine Followerinnen und Follower online sind und noch vieles, vieles mehr. Eine unschätzbar wertvolle Quelle, die man nutzen sollte!

3. Mach' ein Schleifchen drum – auf Verpackung UND Inhalt kommt es an

Du bist der Profi in Deinem Bereich – das ist schon mal sehr gut. Und genauso solltest Du Dich auch verkaufen! Nur leider nützt es in Hinsicht auf Social Media gar nichts, wenn Du z.B. als Hersteller von Wärmepumpen völlig begeistert auf jedes technische Detail Deiner aktuellen Produktinnovation eingehst. Da kommt wieder der Goldfisch ins Spiel.

Deswegen, noch einmal: Texte kurz und knackig halten. Sorge für einen spannenden Einstieg, der Lust auf mehr macht. Wähle packende Bilder oder Videos, bei denen man hängen bleibt. Recherchiere relevante Hashtags, um deine Reichweite zu erhöhen. Nutze Trends auf Social Media, die Du mit Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung verknüpfen kannst. Benutze ruhig (in vernünftigem Maß) Emojis. Liefere Zusatzinformationen mit Hilfe von Links auf Deine Homepage, Blogartikel oder Online-Beiträge, die den User oder die Userin weiterbringen. Und denke daran, dass Social Media Entertainment bedeutet. Poste also ruhig mal einen Blick hinter die Kulissen, zu Weihnachten ein festliches Reel oder beschreibe Situationen, die Dich emotional bewegt haben.

4. Es heißt nicht ohne Grund SOCIAL Media 

Einer der wichtigsten Faktoren, um mehr Sichtbarkeit und langfristig wirtschaftlichen Erfolg via Social Media zu generieren, ist, miteinander zu interagieren. Soziale Plattformen sind per Definition keine Einbahnstraßen!

Identifiziere Deine Zielgruppe und die relevanten Player in Deiner Branche und finde sie auf Social Media. Vernetze Dich. Platziere Handlungsaufforderungen („Call to Action“) am Ende Deiner Posts („Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Schreibt es in die Kommentare!“), antworte Deinen Followerinnen und Followern zeitnah und verbindlich. Folge und like die Beiträge relevanter Kundinnen und Kunden, stelle Fragen, die ein authentisches Interesse signalisieren.

Mechanismen wie „follow for follow“ oder „like for like“ („Ich folge Dir, dafür folgst Du mich auch“) sind längst passé.

5. Bleib dran und Du wirst belohnt

Überlege Dir realistisch, wie oft Du auf den verschiedenen Kanälen wirklich posten kannst. Regelmäßigkeit ist ein wichtiger Schlüssel, um die Aufmerksamkeit der Followerinnen und Follower langfristig zu binden – und somit Deine Marketing-Ziele zu erreichen. Allerdings ist es auch sehr aufwändig, die auf einschlägigen Websites empfohlenen Posting-Taktungen auf die Dauer einzuhalten. Und bevor Du dann irgendwann entnervt ganz aufgibst (wie es so viele tun), wähle lieber größere zeitliche Abstände – und dafür inhaltlich ausgereiften Content. Deine Reichweite wird wachsen und Dein Absatz gleich mit. Versprochen!

Natürlich sind diese 5 Tipps nur ein Einstieg in die unendlichen Weiten des Social Media-Marketings. Du willst mehr? Anbei findet Du ein paar ausgewählte Websites, die Dich garantiert weiterbringen. Wenn Du Deine Contenterstellung lieber outsourcen möchtest oder ein ganz neues Konzept brauchst: MINDING GAPS ist für Dich da!

Interessante Links

Interessante Links:

https://offers.hubspot.de/social-media-trends-2022 

(die wichtigsten Social Media-Trends mit Statistiken und Analysen)

https://scompler.com

(Tool, um für verschiedene Social Media-Kanäle einen Redaktionsplan zu erstellen)

https://www.all-hashtag.com/index.php

(kostenlose Hashtag-Recherche)